Vom 18. - 22.2. fand in der Käthe-Kollwitz-Schule Gießen eine "Mathewoche" statt. Ähnliche Matheaktivitäten finden zur Zeit in unseren COMENIUS-Partnerschulen in Norwegen, Italien, Spanien, Polen und England, statt.
Jede Klasse hatte sich hierfür 2 Mathespiele / Matheaktivitäten (z.B. Knobelspiele, Kopfrechenspiele, kopfgeometrische Aufgaben) überlegt.
In der Mathewoche wurden dann die Parallelklassen eingeladen. Die Kinder selbst erklärten und zeigten ihren Mitschülern die Spiele und Aufgaben. Beim gemeinsamen Rechnen, Knobeln und Spielen lernten die Kinder nicht nur viele neue mathematische Spiele und Aufgaben von ihren Mitschülern, daneben lernten sich auch die Kinder aus den Jahrgängen untereinander besser kennen.
Im Rahmen des COMENIUS-Projekts "Living Maths" finden zur Zeit zahlreiche kleine Matheprojekte in den einzelnen Klassen statt. Diese Kurzprojekte wurden bereits in verschiedenen Klassen im Schuljahr 2011/2012 durchgeführt:
Eine ausführliche Beschreibung wird gerade auf der gemeinsamen COMENIUS-Webseite der 6 Schulen erstellt (noch nicht öffentlich). Auf Englisch findet man eine Beschreibung auf der Seite "Living Maths".
Symmetrie geometrischer Formen
Aufgabe:
Die Schüler sollten selbst in Partner- oder Gruppenarbeit selbständig die Symmetrie geometrischer Formen entdecken.
Arbeitsmaterielien:
Spiegel, Lineale, Buntstifte, Arbeitsblätter (symmetrisch/assymetrisch), Verkehrsschilder, Beispiele aus dem Klassenraum, Schulsachen, Spielsachen ...
Stationsarbeit:
Es gab sechs Arbeitsaufträge (davon mussten 3 bearbeitet werden). Gruppentische wurden arrangiert, damit sich die Schüler gegenseitig beim Lösen der Aufgaben helfen konnten.
Lerneffekte:
Die Kinder lernten die Begriffe symmetrisch und assymetrisch. Sie waren durch das experimentieren auch sicher in der Lage, die jeweiligen Symmetrieachsen zu zeichnen. Auch die Integrationskinder der Klasse konnten gut mitarbeiten.
Insgesamt waren die Kinder in 4 Einzelstunden sehr motiviert. Das Ausprobieren mit den Spiegeln war am interessantesten.
Beschreibung folgt
Die Schülerinnen des Jahrgangs 3 untersuchten ihre nähere Umgebung auf geometrische Formen hin. Da gab es Vieles zu entdecken und selbst zu fotografieren:
Anschließend wurden die Fotos gezeigt und die Formen benannt.
Frau Balser regte in der 3 a an, Schneemänner aus Kalenderpapier herzustellen und diese doppelt ausgeschnittenen Formen mit Schnipsel zu füllen. Frau Berger setzte die Arbeit mit den Kindern fort. Ziel war es, ausschließlich geometrische Formen zu benutzen. Heraus kam eine hübsche Fensterdekoration.
Beschreibung folgt
Die Schülerinnen und Schüler lernten bei Frau Peuker und Frau Weiß die Zahlen von 1 bis 10 durch verschiedene Spiele. Ziel war es, die Zahlen von 1 bis 10 auf Englisch sagen zu können und sie auch richtig zu bennenen.
Ein weitere Ziel war die geografisch Lage von England kenne zu lerrnen und ebenfalls die die englische Flagge.
Dabei zeigten die Kinder großes Interesse an der Landkarte. Die Zahlen ernten sie sehr schnell und motiviert. Nun können sie es gar nicht abwarten, endlich Englisch zu lernen.
In der Klasse 4c ging es im Rahmen der Unterrichtseinheit "geometrische Körper" um Schrägbilder von Würfelgebäuden.
Die Kinder bauten zunächst mit Holzwürfeln und dann mit speziellen Plättchen Würfelgebäude aus dem Mathebuch nach. Nach einiger Übung wurden diese Schrägbilder dann auch selbst gezeichnet.
Besonders interessant war es, eigene Würfelgebäude zu erfinden, diese mit Holzwürfeln und Plättchen nachzubauen und als Schrägbilder zu zeichnen.