Käthe-Kollwitz-Schule - Grundschule der Universitätsstadt Gießen
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Schulprogramm der Käthe-Kollwitz-Schule Gießen

 

  • Erfolgreiches Lernen möglich machen
  • Soziale Kompetenzen und kommunikative Fähigkeiten stärken
  • Gesundheit fördern
  • Musische Interessen fördern
  • Eltern einbeziehen
  • Aktiv sein in unserer Stadt
  • Uns weiterentwickeln

 

Das Schulprogamm ist in großen Teilen schon evaluiert und aktualisiert und wird demnächst hier als Download zur Verfügung stehen.

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Schulordnung-2013doc.pdf
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Daten und allgemeine Informationen

 

Die Käthe-Kollwitz-Schule ist eine zwei- bis dreizügige Grundschule mit ca.220 Schülern im 1. bis 4. Schuljahr. Dazu kommt noch eine Vorklasse mit 8 - 15 Schülern.

An unserer Schule arbeiten zurzeit 14 Lehrkräfte, 1 Referendar, 1 Sozialpädagogin und 4 Förderschullehrkräfte. Außerdem sind ein Hausmeister und eine Sekretärin hier beschäftigt. Im Rahmen der Päd. Mittagsbetreuung sind außerdem zwei Erzieherinnen, eine Büchereikraft, eine Küchenkraft und ca. 10 außerschulische Kräfte im Hausaufgaben- und Betreuungsbereich eingesetzt.

 

Seit 2007 bieten wir eine pädagogischen Mittagsbetreuung an drei Nachmittagen an. Siehe auch Seite 12.

 

Unsere Schule wird von Kindern aus sehr unterschiedlichen Familienstrukturen und Herkunftsländern besucht. Viele unserer Schüler wachsen zweisprachig auf oder haben eine nichtdeutsche Muttersprache. Zurzeit besuchen Schüler und Schülerinnen unsere Schule, deren Eltern aus 30 verschiedenen Nationen kommen.

 

Wir haben Kinder mit sehr verschiedenen Lernvoraussetzungen und familiären Bedingungen; dieser Aspekt ist für unsere Arbeit in der Schule entscheidend.

 

Erfolgreiches Lernen ermöglichen

 

Wir sind für unsere Schüler Begleiter auf dem Weg zum selbst entdeckenden und eigenverantwortlichen Lernen. Dabei wollen wir Lernprozesse nach individuellen Bedürfnissen anregen, initiieren und strukturieren.

 

Vorlaufkurs und Vorklasse bieten den zukünftigen Erstklässlern die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse sowie motorische und kognitive Fähigkeiten zu verbessern. Im Laufe der Grundschulzeit werden die Kinder durch Förderkonzepte und differenzierte Lernangebote individuell gefordert und gefördert.

 

Ein besonderer Schwerpunkt an unserer Schule ist der Erwerb der Sprach- und Lesekompetenz.

Zur Übung des sinnentnehmenden Lesens ist das Antolin-Leseprogramm ein fester Bestandteil des Unterrichts.

Der Ausbau der Bücherei ist ein wichtiges Anliegen. Zwei mal wöchentlich ist die Schulbücherei geöffnet. Regelmäßiges Lesen und Vorlesen unterstützen die Kinder im Leseprozess. Im Rahmen der Pädagogischen Mittagsbetreuung ist die Bücherei um eine Spiele- und Hörbuchsammlung erweitert worden.

Spiele- und Lese-AGs finden im Nachmittagsangebot statt.

 

Die Ausbildung von Methodenkompetenz zielt darauf ab, die Schüler auf die Anwendung des Gelernten vorzubereiten. Durch die Nutzung offener, aber für die Kinder überschaubarer Methoden im Unterricht, wollen wir dieses erreichen.

 

Dass erfolgreiches Lernen für alle möglich ist, ist unser wichtigstes Ziel.

Könnensbewusstsein soll aufgebaut und das Selbstwertgefühl gestärkt werden.

 

Genaue Informationen zur individuellen Förderung sind in unserem Förderkonzept und Lesekonzept (erhältlich auf Anfrage) beschrieben.

 

Um die Lernvoraussetzungen unserer Schüler schon vor Eintritt in die 1. Klasse zu verbessern, gibt es an unserer Schule folgende Möglichkeiten:

 

Vorlaufkurs

Für Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache, die im darauffolgenden Schuljahr schulpflichtig werden, hat die Hessische Landesregierung Deutschkurse eingerichtet, die dabei helfen, die für den Schulanfang nötigen Sprachkenntnisse zu erwerben. Ein bis zwei dieser Kurse finden in dem Schuljahr vor der Einschulung mehrmals wöchentlich bei uns statt.

 

Vorklasse

 

In ihr werden Schülerinnen und Schüler gefördert, die zwar bezogen auf ihr Alter schulpflichtig sind, denen aber hinsichtlich ihrer Entwicklung noch wichtige Voraussetzungen fehlen, um erfolgreich im 1. Schuljahr mitarbeiten zu können.

In der Vorklasse werden ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten und ihre sozial-emotionalen Kompetenzen aufgebaut und erweitert. Der Unterricht in der Vorklasse findet vormittags in einer Gruppe von 8 - 15 Schülern statt.

 

 

 

 

 

Soziale Kompetenzen und kommunikative Fähigkeiten stärken

Die Käthe-Kollwitz-Schule will ein Ort sein, an dem alle, so wie sie sind, angenommen werden. Wir wollen eine Atmosphäre der gegenseitigen Rücksichtnahme, Wertschätzung, Toleranz und Hilfsbereitschaft schaffen. Selbstverständlich ist für uns, dass wir freundlich und respektvoll Kindern und Erwachsenen begegnen wollen.

 

Jeder soll seinen Anteil für das Funktionieren der Gemeinschaft in der Klasse und in der Schule verantwortungsvoll übernehmen. Wir legen großen Wert darauf, dass Konflikte in Gesprächen und auf friedliche Weise geklärt werden.

 

Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung und Gehör.

Mit folgenden Elementen wollen wir soziale Kompetenzen und kommunikative Fähigkeiten zusätzlich zum normalen Unterricht stärken:

 

• Montagmorgentreff

Dies ist ein Ritual zum Start in die neue Schulwoche. Die gesamte Schulgemeinde trifft sich montags um 8 Uhr in der Turnhalle zum gemeinsamen Wochenbeginn. Programmpunkte sind u.a.: Entspannungs- und Sammlungsritual zu Musik, Singen des Monatsliedes, Würdigung der Geburtstagskinder, Informationen über wichtige Ereignisse. oder Präsentationen von Schülerinnen und Schülern.

 

• Das Gewaltpräventionsprogramm Faustlos

Das Gewaltpräventionsprogramm Faustlos steht der Schule zur Verfügung und wird bei Bedarf von der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer oder einer Förderschullehrerin in einer Stunde pro Woche in der Klasse durchgeführt. Zentrale Inhalte hier sind das Einfühlen in andere Menschen, das Bearbeiten von Problemsituationen und der eigene Umgang mit Ärger und Wut. In Gesprächen und Rollenspielen werden prosoziale Verhaltensweisen gefunden und ausprobiert.

 

• Kindersprechstunde

Dieses Angebot unserer Förderschullehrerin richtet sich an Kinder, die Probleme haben, die über kleine Alltagssorgen hinausgehen. Einmal in der Woche können diese die Kindersprechstunde besuchen und dort in Ruhe und vertraulich über das, was sie belastet und bewegt, sprechen und – wenn gewünscht – sich auch Rat und Unterstützung holen um dann z.B. mit anderen Kindern Konflikte zu klären.

 

• Versöhnungsgespräche

Um Streit und Alltagskonflikte in Ruhe im Gespräch zu klären, treffen sich betroffene Schüler vor den Klassen zu Versöhnungsgesprächen . Wenn die Auseinandersetzung zu heftig ist, kommen unparteiische Kinder oder Lehrkräfte als neutrale Berater hinzu bzw. können sich die Kinder dann in der Kindersprechstunde melden. In den großen Pausen findet das Klärungsgespräch auf dem Schulhof statt. Schwerwiegende Regelverstöße und Konflikte werden allerdings immer mit Unterstützung durch Erwachsene geklärt.

 

• „Patenschaften“ für neue Schüler

Kinder der 4. Klassen sind in den ersten Schulwochen nach den Sommerferien Partner der neuen Schulanfänger und erleichtern ihnen die Eingewöhnung in unserer Schule.

 

• Spielgeräteverleih

In den großen Pausen verleihen im Rotationsprinzip Schüler der vierten Klassen in Eigenorganisation Stelzen, Rollbretter, Bälle, Wurfspiele, Hüpfseile etc. an die Mitschüler.

 

• Klassenregeln und Klassendienste

Jede Klasse erarbeitet gemeinsam mit dem Klassenlehrer Regeln, die für eine gute

Lernatmosphäre und das Miteinander im Schulalltag wichtig sind. Zudem übernimmt jeder Schüler für eine bestimmte Zeit Dienste für die Klassengemeinschaft z.B. Tafeldienst, Ordnungsdienst, Getränkedienst.

 

• Unterrichtsbausteine

In den Unterricht werden bewusst Elemente eingebaut, welche die sozialen Kompetenzen der Schüler stärken sollen z.B. Partner- oder Gruppenarbeit, Helfersysteme, kooperative Spiele, Klassensprecherwahl. Kreisgespräche zu verschiedenen Anlässen und Unterrichtsthemen sind fester Bestandteil im Schulvormittag.

 

• Medienarbeit

Der Umgang mit computerbasierten Medien ist wichtiger Bestandteil unserer Alltagskultur. Auch für Kinder im Grundschulalter ist die Nutzung zunehmend selbstverständlich geworden.

Die Grundschulpädagogik muss sich daher der Aufgabe stellen, die Kinder zu einem kompetenten Umgang mit Medien anzuleiten. Nach dem Hessischen Rahmenplan sollen Schüler Medien bewusst bedienen und diese kritisch betrachten können. Die Vermittlung von Kompetenzen und Fähigkeiten, die Bezug zur Lebenswelt der Kinder haben, deren Nutzung für selbstbestimmten und kreativen Gestaltung sowie deren Anwendung stehen bei der Medienarbeit an erster Stelle. Der Einsatz von Neuen Medien ermöglicht die Visualisierung von Lerninhalten, eine erhöhte Motivation für Unterrichtsinhalte und bietet vielfältige Projekt- sowie Präsentationsmöglichkeiten. Lese- und Schreibkompetenz, individuelle Ausdrucksfähigkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsvermögen im können auch im Rahmen der Medienbildung vielfältig geübt und angewendet werden.

Wir nutzen die Hessenlizenz „Lernwerkstatt“, die mathematische, sprachliche, auch fremdsprachliche Fähigkeiten sowie die Logik und Wahrnehmung fördert. Darüber hinaus gibt es eine gute Ausstattung an Lernsoftware. Die Schule verfügt über einen gut ausgestatteten Medienraum mit 14 Computern, weiteren 36 Rechnern in den Klassenräumen, sowie insgesamt vier interaktiven Whiteboards, die Tafelbilder lebendig und anschaulich werden lassen. Die Schule verfügt auch über eigene Camcorder und Digitalkameras, die zur Dokumentation und für Medienprojekte geeignet sind.

Zur Förderung der Lesekompetenz setzen wir das Online-Leseförder-Programm ANTOLIN ein, bei dem die Schüler online Fragesätze zu Büchern beantworten. Computerarbeitsgemeinschaften in der Jahrgangsstufe 3 geben die Kindern Grundkenntnisse und Fertigkeiten mit auf den Weg und bereiten sie so auf das lebenslange Lernen vor.

 

Die Käthe - Kollwitz - Schule nimmt regelmäßig an Medienwettbewerben teil und hat schon viele Auszeichnungen für aktive Medienarbeit erhalten. Näheres findet man im Medienkonzept der Schule.

 

• COMENIUS-Schulpartnerschaft

Die Käthe-Kollwitz-Schule Gießen nahm im Rahmen des EU-Programms COMENIUS von 2008 - 2010 an einem europäischen Schulpartnerschafts-projekt zusammen mit Schulen in Oslo/Norwegen, Lodz/Polen und Isparta/Türkei teil. Das Projekt trug den Titel "While playing I create - Education through movement" und hatte Bewegungserziehung und Sport als Schwerpunkt. Lehrerinnen unserer Schule nahmen an drei internationalen Arbeitstreffen der europäischen Partnerschulen teil. Der Pädagogische Austauschdienst der Kultusminsterkonferenz bewertete dieses Projekt mit der Bestnote „beispielhaft“.

 

Nach unserem erfolgreichen ersten Projekt startete ein neues Comenius-Projekt mit dem Titel "Living Maths". Es setzt den Schwerpunkt der "lebendigen Mathematik". Koordinierende Schule ist eine italienische Schule bei Rom. Weitere Partnerschulen befinden sich in Groß Britannien, in Norwegen, in Italien, in Spanien und in Polen. Im September 2011 richtete unsere Schule erfolgreich das erste Lehrertreffen aus, an dem dreizehn Lehrkräfte der Partnerschulen teilnahmen.

 

• COMENIUS-Assistenzkraft

Für das Schuljahr 2011/2012 steht unserer Schule ein COMENIUS-Assistenzlehrer aus der Türkei zur Verfügung, der an unserer Schule für 5 Monate im Unterricht oder in der Mittagsbetreuung mitarbeitet.

 

• Koordination und Kommunikation im Lehrerteam

Kollegen und Kolleginnen, die in einem Jahrgang unterrichten, sprechen regelmäßig ihre Unterrichtsinhalte, Tests, Unterrichtsgänge etc. miteinander ab und tauschen sich aus. Auch Fachlehrer werden in die Koordinierung aktiv einbezogen.

 

Zweimal pro Halbjahr findet zudem eine Jahrgangskonferenz statt, in der die Kollegen eines Jahrgangs Unterrichtsinhalte gemeinsam planen, Tests und Lernkontrollen koordinieren und sich über Arbeitsverhalten, Klassenfahrten, Elternabende u.a. austauschen.

 

Gesundheit fördern


Unsere Schule will ein Ort sein, an und in dem alle an Schule Beteiligten gesund lernen können. Jeder soll sich nach seinen Möglichkeiten bewegen, in gesunder Umgebung arbeiten und spielen können. Nur wenn wir alle auf unsere Gesundheit achten, wird effektives Lernen möglich sein.

 

Wir wollen durch besondere Merkmale im Schulprofil unser Engagement im Bereich Gesundheitsförderung (mit den Teilbereichen Bewegung, Ernährung, Sucht- und Gewaltprävention, Verkehrserziehung/Mobilitätsbildung und Umwelterziehung/Ökologische Bildung) nach innen und außen sichtbar machen.

 

Für unsere Schule gehört ein Unterricht, in dem Gesundheit nicht nur gelehrt wird, sondern vor allem auch gesund gelernt und gesund gearbeitet werden kann, ebenso dazu wie zusätzliche innovative Projekte und Programme:

 

 • Unsere dritte Sportstunde wird in Form einer täglichen Bewegungszeit auf die gesamte Schulwoche verteilt, so dass Lernphasen immer mit Bewegungsphasen wechseln.

 

• Im Mai 2007 erhielten wir vom Hessischen Kultusministerium das Teilzertifikat als bewegungsfördernde Schule.

 

• Im Schuljahr 2008/2009 wurde der Schulhof um neue Spielgeräte erweitert. Wir haben nun eine neue Boulderwand zum Klettern, ein Klettergerät mit Rutsche und vom Förderverein finanzierte Hüpfplatten.

 

• Seit Beginn 2009 steht allen Schülern ein sehr kostengünstiges Angebot an Mineralwasser während des gesamten Schulvormittages zur Verfügung.

 

• Im Juli 2009 wurde eine abschließbare Außenfläche neben Bau 4 unserer Schule zum "Grünen Klassenzimmer" mit Barfußpfad umgestaltet. Dort können Schülergruppen oder auch eine ganze Klasse lernen, entspannen oder besondere Aktivitäten durchführen.

Die Einrichtung dieses Gartens in Klassengröße wurde durch den Förderverein und den Schulträger möglich.

 

• Täglich gibt es bei uns in allen Klassen eine gemeinsame Frühstückszeit vor der 1. großen Pause (9:30 - 9:40 Uhr). Während dieser Zeit nehmen alle Kinder ein gesundes möglichst zuckerfreies Frühstück ein, das von zuhause mitgebracht wird.

 

• In der Jahrgangsstufe 3 nehmen alle Schüler an einer Sachunterrichtseinheit zum Thema Ernährung teil. Sie erhalten danach den AID-Ernährungsführerschein. Dieses Unterrichtsprojekt wird von geschulten Ernährungsberaterinnen in Zusammenarbeit mit dem Landfrauenverband und dem Ministerium für Verbraucherschutz und Landwirtschaft bei uns durchgeführt.

Ein Einreichen des Teilzertifikates im Bereich Gesundheitsfördernde Schule "Ernährung" wird mittelfristig angestrebt.

 

• Im Rahmen der Zahngesundheitsvorsorge des Kreisgesundheitsamtes besucht uns eine Mitarbeiterin einmal jährlich und führt in allen Klassen eine Unterrichtsstunde zum Thema Zahngesundheit durch. In der Vorklasse und in

den 1. Klassen wird zusätzlich noch ein gemeinsames gesundes Frühstück zubereitet.

 

• Im Bereich der Nachmittagsbetreuung gibt es weitere wechselnde bewegungs-fördernde Angebote:

  •  Talentsport
  •  Ringen
  •  Leichtathletik MTV
  •  Ballspiele
  •  Tanzen

 

Musische Interessen fördern

Jeden Montag kommen alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule vor dem Unterricht zum Montagmorgentreff in die Turnhalle, um sich gemeinsam durch immer wiederkehrende Bewegungen zur Musik und dem Singen des aktuellen Monatsliedes auf die kommende Woche einzustimmen. Anschließend wird den Geburtstagskindern der Woche ein Geburtstagslied in mehreren Sprachen vorgesungen. Manchmal präsentieren Schülergruppen oder Klassen auch kleine Stücke, Tänze oder Lieder.

Im Rahmen der Pädagogischen Mittagsbetreuung werden den Kindern wechselnde musische Arbeitsgruppen angeboten, in denen das Tanzen, das Singen oder das Musikhören im Vordergrund stehen.

 

• Der Schulchor der Käthe-Kollwitz-Schule trifft sich jeden Mittwoch in unserer Schule. Alle Kinder der zweiten bis vierten Klassen, denen das Singen in der Gemeinschaft, die Bewegung zur Musik und das Musizieren Freude bereitet, sind herzlich eingeladen, Mitglied unseres Chores zu sein. Zurzeit singen rund 40 Kinder im Schulchor mit. Der Chor tritt bei allen schulischen Festen im Jahresverlauf auf, lädt jährlich zum Weihnachtssingen ein und wirkt bei verschiedenen außerschulischen Veranstaltungen mit. Jährlich führt der Schulchor eine mehrtägige Chorfreizeit durch, um sich dort durch intensives Proben auf bevorstehende Auftritte vorzubereiten.

 

• Instrumentalunterricht

Allen ersten und zweiten Klassen sowie der Vorklasse steht eine Instrumentenkiste zur Verfügung, die über den Musikunterricht hinaus eingesetzt werden kann (Bsp. Förderung der Konzentration).

 

• Musikschule

Seit August 2008 bietet die Kommunale Musikschule Gießen für interessierte Kinder Gitarrenkurse, Blockflöten- und Percussionkurse in den Räumen unserer Schule an. Der Unterricht findet in Kleingruppen statt. Im Mai 2010 wurde mit der Kommunalen Musikschule Gießen ein Kooperationsvertrag abgeschlossen. Beide Schulen nehmen seit dem Schuljahr 2010/11 an dem voraussichtlich drei Jahre dauernden Förderprogramm „Kooperation Musikschule – allgemein-bildende Schule“ teil.

 

 

Eltern einbeziehen

Eltern sind unser wichtigster Partner in der Erziehungsarbeit mit den Kindern. Sie aktiv mit einzubeziehen ist uns ein wichtiges Anliegen.

 

• Elterngespräche

Nach den Halbjahreszeugnissen findet ein Elternsprechtag für alle Jahrgänge statt. In regelmäßigen Abständen finden in den Klassen Elternabende statt, zu denen der Elternbeirat einlädt.

Das gemeinsame Gespräch zwischen Eltern und Lehrkräften kann außerdem je nach Bedarf gesucht werden.

 

• Feste / Feiern

Eltern organisieren einen großen Teil unserer jahreszeitlichen Feste wie Sommerfest, Laternenfest, Weihnachtsbasar und klasseninterne Feiern.

 

• Förderverein

Unser aus Eltern, Lehrern und der Schule verbundenen Personen bestehender Förderverein unterstützt Feste und Aktivitäten und hilft bei der Finanzierung von Projekten und Anschaffungen.

 

• Erziehungsberatung

Zwei- bis dreimal pro Schulhalbjahr bietet der Caritasverband an einem Vormittag eine kostenlose und vertrauliche Erziehungsberatung bei uns an der Schule an.

Hier können sich Eltern nach vorheriger Anmeldung in Ruhe und unverbindlich in Erziehungsfragen beraten lassen.

 

 

Aktiv sein in unserer Stadt

Wir arbeiten zusammen mit:

 

• Kindergärten

Um einen möglichst sanften Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen, ist uns gegenseitiger Informationsaustausch besonders wichtig. Die Zusammenarbeit mit den Kindergärten hat bei der jährlichen Einschulungsroutine eine wichtige Stellung:

 

  Die Schulleitung nimmt nach Absprache an Elterninformations-veranstaltungen im Kindergarten teil, erläutert wichtige Punkte rund um das Thema Einschulung und steht Eltern für Fragen zur Verfügung.

  Die Vorschulkinder besuchen mit ihren Erzieherinnen die Grundschule und nehmen an ein bis 2 Unterrichtsstunden teil oder lernen im Rahmen eines Schnuppervormittages die Schule kennen.

  •   Die jeweils neuen Vorschulkinder eines Jahrgangs der benachbarten Kindertagesstätte besuchen mit ihren Erzieherinnen unsere jährliche Einschulungsfeier.
  •   Die Schulleitung trifft sich mit den Kindergartenleitungen und den betroffenen Erzieherinnen im Halbjahr vor der Einschulung zu einem ausführlichen pädagogischen Gespräch.
  •   Nach Absprache werden gemeinsame Elterngespräche mit den Erzieherinnen und der Schulleitung geführt.
  •   Eine engere Zusammenarbeit in Form von gegenseitigen Hospitationen der Lehrkräfte und der Erzieherinnen sind nach Absprache möglich.
  •   Im Rahmen eines Kooperationsprojektes „Netzwerk Sprache“ mit der Helmut-von-Bracken-Schule (Sprachheilschule) arbeitet die an unserer Schule abgeordnete Sprachheillehrerin in den Kitas, indem sie Erzieherinnen berät, an Elterngesprächen und Elternabenden teilnimmt.

 

Bildung und Erziehungsplan

Seit 2003 streben das Hessische Kultus- und Sozialministerium danach, die Alterspanne von der Geburt bis zum Ende der Grundschulzeit und damit vorschulische und schulische Bildung besser miteinander zu verzahnen. Das Ziel, das mit diesen Anstrengungen verfolgt wird, ist die frühere, nachhaltigere, individuellere und intensivere Bildung der Kinder. Insgesamt soll die Kooperation zwischen Schule und Kindergarten intensiviert werden, um

• eine Konsistenz in den erzieherischen und bildenden Grundsätzen und Prinzipien zu erreichen (Toleranz gegenüber individuellen und soziokulturellen Unterschieden etc.)

• eine Konsistenz in den Bildungs- und Erziehungszielen zu erreichen (starke Kinder, Emotionalität, soziale Kompetenz, Konfliktfähigkeit etc.)

• Konsistenz in der Bildungsorganisation herzustellen (Bewältigen von Übergängen, Beteiligung der Kinder, Beobachtung und Dokumentation von Lern- und Entwicklungsprozessen etc.)

Ein erster Schwerpunkt der Zusammenarbeit unserer Schule und des benachbarten Kindergartens „Schatzinsel“ ist das bessere gegenseitige Kennenlernen beider Einrichtungen durch eine gemeinsame Arbeitsgruppe und gegenseitige Hospitationen. Außerdem finden gegenseitige Einladungen zu besonderen Veranstaltungen (z. B., Feste) statt.

 

• Horteinrichtungen

In unserem Stadtteil gibt es zwei Horteinrichtungen, in denen Kinder unserer Schule vor und nach dem Unterricht betreut werden können. In zwei Räumen unserer Schule bietet zudem das Schulverwaltungsamt der Stadt Gießen eine Betreuung nach dem Unterricht an unserer Schule an.

Alle Einrichtungen bieten eine Betreuung bis ca. 16:00 Uhr inklusive Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung an. Zu allen Einrichtungen halten wir guten Kontakt. Gemeinsame Elterngespräche finden statt. Richtlinien für die Hausaufgaben werden weitergegeben. Schüler, die eine Einrichtung besuchen, werden - wenn möglich – in eine gemeinsame Klasse eingeteilt.

 

• Nachbargrundschulen

Die Schulleitungen stehen in regelmäßigem Austausch miteinander. Unsere Sozialpädagogin und Vorklassenleiterin steht der Leitung und den Kollegen der Weißen Schule zur Beratung rund um das Thema Vorklasse und Schulreife zur Verfügung. Bei Bedarf hospitiert sie im Unterricht der 1. Klasse und/oder unterstützt bei der Schulreifediagnostik.

 

 

• weiterführenden Schulen

Wir informieren alle Eltern unserer Viertklässler über das schulische Angebot unserer Stadt ab Klasse 5. Die Eltern erhalten schriftliche Informationsmaterialien, einen Terminkalender mit den Terminen für Elterninformationsveranstaltungen, Tage der offenen Tür, Adressen und Telefonnummern aller weiterführenden Schulen.

 

Nach Absprache hospitieren Kollegen der 4. Klassen in einzelnen weiterführenden Schulen. Kollegen der weiterführenden Schulen, die eine 5. Klasse übernehmen werden, tauschen sich im pädagogischen Gespräch mit den Klassenlehrern unserer Schule aus.

Kollegen der 5. Klassen können nach Absprache bei uns hospitieren.

 

Die Friedrich-Ebert-Schule (Gesamtschule mit Gymnasialzweig) bietet für unsere Viertklässler eine naturwissenschaftliche Arbeitsgruppe "Einsteinchen" an, in der Grundschüler einmal pro Woche nachmittags mit Mittelstufenschülern gemeinsam experimentieren.

 

 • Förderschulen

Im Rahmen ihrer Arbeit als Beratungs- und Förderzentren unterstützen uns die Helmut-von-Bracken-Schule (Fachrichtung: Sprachheil-/Erziehungshilfe) und die Albert-Schweitzer-Schule (Fachrichtung: Lernhilfe-/Erziehungshilfe).

Kollegen dieser beiden Förderschulen betreuen und fördern Schüler unserer Schule während und teilweise auch zusätzlich zum normalen Unterricht und beraten die Lehrkräfte hinsichtlich der Förderung von Schülern mit besonderen Lern- oder Verhaltensproblemen. Genauere Informationen dazu enthält unser Förderkonzept.

 

• der Thomasgemeinde

Gleich neben unserem Schulgebäude befindet sich die evangelische Thomaskirche. Frau Görich-Reinel, Pfarrerin dieser Gemeinde, unterrichtet an unserer Schule Religion.

Der traditionelle, jährliche ökumenische Einschulungsgottesdienst findet in der Thomasgemeinde statt.

Im November veranstalten wir gemeinsam mit der Thomasgemeinde für unsere Erstklässler den traditionellen Laternenumzug.

Auch der Pfarrer der ev. Pankratius-Gemeinde unterrichtet Religion an unserer Schule. Mit beiden Pfarrern pflegen wir einen regen Austausch und eine gute Zusammenarbeit.

 

 

• der Justus-Liebig-Universität

Mehrmals im Jahr absolvieren angehende Lehrerinnen und Lehrer ihr Praktikum an unserer Schule. Das ist für alle - Lehrer, Praktikanten und Schüler – eine positive Erfahrung und bereichert unsere inhaltliche und pädagogische Arbeit.

Studenten/innen führen nach Absprache und Information der Eltern wissenschaftliche Untersuchungen auf freiwilliger Basis an unserer Schule durch und unterstützen unsere Arbeit durch gezielte Förderangebote.

In den 3. und 4. Schuljahren werden die Kinder im Lese- und Schreibtraining über das Schuljahr vom Fachbereich 06 der JLU hin betreut.

Wir arbeiten eng mit dem Fachbereich 06 Psychologie und Sportwissenschaften zusammen. Herr Prof. Dr. Ennemoser ist hierbei federführend und hält Kontakt zur KKS. Er untersucht für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Projekt „Sprachförderung im Vorschulalter“ die Nachhaltigkeit der Sprachförderung.

 

• dem Jugendamt der Stadt Gießen

Unsere Schule liegt – wie bereits zu Beginn beschrieben – in einem Wohngebiet mit sehr unterschiedlichen sozialen Strukturen. In vielen Familien gibt es Probleme, die sich auch in den unterschiedlichsten Bereichen auf die Schule auswirken. Um die Familien zu unterstützen, stehen wir in engem Kontakt mit dem Jugendamt.

 

• der AGGAS (Arbeitsgruppe der Polizei gegen Gewalt an Giessener Schulen)

Auch zur AGGAS (Arbeitsgruppe der Polizei gegen Gewalt an Schulen) besteht guter Kontakt und wir arbeiten bei Bedarf zusammen. Dies kann bedeuten, dass wir Mitarbeiter der AGGAS bei der Aufklärung von Konflikten oder Vorfällen hinzu ziehen oder im Rahmen von Präventionsmaßnahmen in die Schule einladen.

 

 

Wir öffnen und erweitern unsere Schule mit einer pädagogischen Mittagsbetreuung

Wir öffnen und erweitern unsere Schule mit einer pädagogischen Mittagsbetreuung

Im Juni 2007 haben wir die Einrichtung einer sogenannten "Pädagogischen Mittagsbetreuung" für unsere Schule beim Schulträger beantragt. Bis zur Bewilligung des Antrages arbeiten wir aktuelle mit einer selbstorganisierten Vorform einer pädagogischen Mittagsbetreuung:

 

An drei Tagen in der Woche kann eine Teil unserer Schüler, zurzeit 40, nach dem Unterricht in der Schule zu Mittag essen, unter Aufsicht die Hausaufgaben erledigen und an kreativen, sportlichen oder lernfördernden Angebot teilnehmen.

 

Diese Mittagsbetreuung organisieren wir gemeinsam mit dem Schulverwaltungsamt und dem CVJM Gießen. Die Angebote stellen der CVJM, der Caritas-Verband, die Volkshochschule, der MTV-Gießen und die Musikkollegen unserer Schule bereit.

 

Ein ausführliches Konzept dieser Mittagsbetreuung erhält man auf Anfrage

Wir feiern Feste

 

 

Einmal jährlich findet an unserer Schule ein großes Schulfest oder eine Feier am Ende von Projekttagen statt. Die Schüler, Lehrkräfte und möglichst auch alle Eltern sind dabei eingebunden. Gemeinsam bereiten wir die Feste vor und führen sie durch. Dazu laden wir auch ehemalige Kollegen, Institutionen, mit denen wir kooperieren und unsere direkten Nachbarn im Wohngebiet ein. So sind die Festaktivitäten immer ein vielfältiges und lebhaftes Ereignis.

 

Alle zwei Jahre gibt es einen großen Weihnachtsbasar. Die Vorklasse und der 1. und 2. Jahrgang feiern im November ein gemeinsames Laternenfest mit der Thomasgemeinde.

 

Wir öffnen und erweitern unsere Schule mit einer pädagogischen Mittags-betreuung


Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist die Käthe-Kollwitz-Schule offiziell in das Ganztagsprogramm des Landes Hessen aufgenommen. Vom Land erhält die Schule eine zusätzliche Stelle, aufgeteilt in Personal und Mittel (je zur Hälfte), vom Schulträger wird nichtpädagogisches Personal für Küche und Bibliothek gestellt.

Die Pädagogische Mittagsbetreuung ist ein Kooperationsmodell zwischen Schule, Schulträger, dem MTV und dem CVJM..

Die Betreuungszeit konnte ausgeweitet werden.

An drei Tagen in der Woche (Mo-Mi) kann in der Zeit von 13.15 Uhr-16.00Uhr ein Teil unserer Schüler, zur Zeit 69, nach dem Unterricht in der Schule zu Mittag essen, unter Aufsicht die Hausaufgaben erledigen und an kreativen, musikalischen, sportlichen oder lernfördernden Angeboten teilnehmen.

 

Ein ausführliches Konzept dieser Mittagsbetreuung erhält man auf Anfrage.

 

 

Uns weiterentwickeln

Daran arbeiten wir

• Religionsunterricht

An unserer Schule gibt es Kinder unterschiedlicher Religionen, verschiedener Konfessionen sowie viele Kinder ohne Religionszugehörigkeit. Aufgrund dieser Vielfalt wird der Religionsunterricht im Schuljahr 2011/12 aus organisatorischen Gründen umstrukturiert. Er findet dann zunächst im Jahrgang 1 in gemischt konfessionellen Gruppen im Klassenverband statt. Für die Lehrenden sollen entsprechenden Fortbildungsmöglichkeiten angeboten werden. Nach Erprobung dieses Konzepts ist über eine Weiterführung in anderen Jahrgängen nachzudenken.

 

• Neues COMENIUS-Projekt 2011-2013 beantragt

Wegen der positiven Erfahrungen mit dem ersten COMENIUS-Projekt beantragte unsere Schule im Februar 2011 gemeinsam mit sieben anderen europäischen Schulen beim Pädagogischen Austauschdienst der Kultusminister ein neues Projekt, das bei Genehmigung im Frühherbst 2011 starten soll. Koordinierende Schule ist eine italienische Schule bei Rom. Das Projekt heißt "Living Maths" und setzt den Schwerpunkt der "lebendigen Mathematik". Die Schulen dieses geplanten Projekts befinden sich in Groß Britannien, in Norwegen, in Italien, in Bulgarien, in der Türkei, in Spanien und in Polen.

 

 

• Gewalt in der Schule

Die Stärkung sozialer Kompetenzen und Gewaltprävention soll ein Schwerpunkt unserer Arbeit im Schuljahr 2011/2012 sein.

 

• Erziehungs- und Bildungsplan

Im Rahmen des Erziehungs- und Bildungsplans wollen wir die Zusammenarbeit mit den Kindergärten intensivieren. Gegenseitige Hospitationen und häufigere Besuche der Vorschulkinder sollen künftig erste Bestandteile engerer Zusammenarbeit darstellen.

 

Weitere Bausteine einer engeren Zusammenarbeit sollen in regelmäßigen Treffen von Erzieherinnen und Lehrern koordiniert werden.

 

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Käthe-Kollwitz-Schule Gießen

Spitzwegring 131

35396 Gießen

Tel +49 641 5590345

Fax +49 641 5590346

 

poststelle@kaethe-kollwitz.giessen.schulverwaltung.hessen.de

 

 


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